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Qaqortoq auf Grönland

Ganz im Süden auf der westlichen Seite von Grönland liegt die Stadt mit dem für uns Europäer schwierigen Namen Qaqotorq. Sie ist die größte Stadt in der südlichen Region der Insel und blickt bereits auf eine lange Geschichte zurück. Gegründet worden ist Qaqortoq im Jahr 1775 von Anders Olsen. Heutzutage leben über 3000 Einwohner in der Stadt. Die Infrastruktur ist gut ausgebaut und es gibt Schulen, darunter auch ein Gymnasium, ein Ausbildungszentrum der Volkshochschule sowie eine Handelsschule. Die meisten Arbeitsplätze schaffen hier die ortsansässige Werft und die Gerberei. In Qaqortoq werden auch heute noch hochwertige Pelze hergestellt.

Wer in diese Stadt reist, sollte unbedingt den Marktplatz besuchen. Hier stehen noch Überreste aus der Kolonialzeit. Unter anderem befindet sich darunter ein altes Gebäude, welches aktuell zum Teil als Museum gilt. Mitten auf dem Platz steht ein 00 Jahre alter Brunnen, der älteste Springbrunnen von Grönland.