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Wetter und Klima auf Grönland

Grönland wird von subpolarem und im Norden von polarem Klima bestimmt. Die größte Fläche des Landes ist mit einer Eisschicht überzogen. Vor allem in den nördlichen Regionen sollte man daher unbedingt warme Winterkleidung mit sich führen. Hier können die Temperaturen in den Wintermonaten auf bis zu -25 Grad Celsius unter dem Nullpunkt absinken. Allein die Vorstellung daran lässt viele bereits frösteln.

Im Süden, dort wo der Tourismus stattfindet, erreichen die Tiefsttemperaturen allerdings vergleichsweise warme -15 Grad im Winter, während im Sommer bis zwischen +15 bis +20 Grad erreicht werden. Während der kalten Jahreszeit herrscht im Norden der größten Insel der Welt Polarnacht. Dabei zeigt sich die Sonne in nördlichen Regionen für mehrere Wochen gar nicht. Dann sind die Menschen und Tiere in Dunkelheit gehüllt. Während des Arktischen Winters kann man daher wunderbar den klaren Sternenhimmel bewundern.

Die beste Reisezeit ist jedoch im Sommer beziehungsweise liegt zwischen Ende März und Ende April, sofern man eine Hundeschlittentour plant. Während der Sommermonate kann man dagegen im warmen Süden Grönlands wunderbar wandern gehen. Hier erreichen die Höchsttemperaturen bis über 20 Grad Celsius. Zu dieser Zeit kann man auch die wunderschöne Flora von Grönland bewundern. Blumen und Beeren wachsen im Süden überall am Wegesrand. Vor allem an der Westküste ist es durch den Golfstrom meist das ganze Jahr über milder als im Rest der Insel.